Schutzrechte und IP: Was müssen Startups beachten?

Schutzrechte und IP: Was müssen Startups beachten?

Beim Schutz des geistigen Eigentums ist eine gute Strategie besonders wichtig. Denn die der Firma zugrundeliegende IP gehört  zum zentralen Kern jeder erfolgreichen Strategie eines technologieorientierten Unternehmens. IP und Patente können zwar nicht die Geschäftsidee schützen, aber im optimalen Fall die der Geschäftsidee zugrundeliegende Technologie und damit den Kern des bereits gegründeten oder des zukünftigen Unternehmens. Zudem dokumentiert IP nicht zuletzt die Technologieführerschaft. Daher brauchen Gründer eine fundierte IP-Strategie von Anfang an.

Bei der Planung dieser Strategie und der Analyse der Schutzrechte sollten Gründungsteams besonders auf folgende Punkte achten:

Schutzstrategie: Überlegen Sie, welche Schutzrechte zum Schutz der eigenen Innovation und des Unternehmens möglich und notwendig sind und in welchen Ländern Schutzrechte angemeldet werden sollen

Patentrecherche: Führen Sie eine gründliche Recherche zum relevanten Stand der Technik durch. Prüfen Sie ob die Erfindung patentierbar ist und stellen Sie sicher, dass die eigene Erfindung oder Teile hiervon nicht durch bestehende Patente bereits geschützt sind

Marktanalyse: Untersuchen Sie den Markt, um das Potenzial der Innovation zu bewerten und mögliche Konkurrenten zu identifizieren

Risikobewertung: Identifizieren Sie potenzielle Risiken, wie z.B. Anspruchs-Einschränkungen, Patentverletzungen durch Andere oder Angriffe auf das eigene Patente   

Rechtliche Beratung: Holen Sie sich bei Bedarf rechtlichen Rat von Fachleuten ein, um sicherzustellen, dass Ihre Schutzrechtsstrategie robust und wirksam ist.

Die IP-Spezialisten der TLB GmbH bieten Beratung und Auskünfte für Gründungsteams. Kontakt per Mail: Dirk Windisch oder Leon Windel oder Telefon 0721 790040