Was jedes Startup über geistiges Eigentum wissen sollte

Was jedes Startup über geistiges Eigentum wissen sollte

Geistiges Eigentum, oder auch Intellectual Property (IP) gehört zum zentralen Kern jeder erfolgreichen Strategie eines technologieorientierten Unternehmen. Denn mit dem geistigen Eigentum können Gründer und Startups den Kern ihrer Geschäftsidee schützen.

Startups und Gründer sollten sich daher von Anfang an eine durchdachte IP-Strategie überlegen und sich frühzeitig mit dem Thema "Geistiges Eigentum" beschäftigen.

Was ist geistiges Eigentum?

Geistiges Eigentum (IP) ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf den Besitz von Ideen, kreativen Arbeiten und Erfindungen bezieht. Mit einer Vielzahl an Schutzrechten ist es möglich, diese geistigen Leistungen zu sichern. Geschütztes geistiges Eigentum bietet große Vorteile für den Aufbau eines erfolgreichen Startups.

Für Startups ist IP ein großer Vermögenswert, der zum Schutz von Ideen und Produkten genutzt werden kann. Eine durchdachte IP-Strategie kann helfen, die dem Startup zugrundeliegende Geschäftsidee gegenüber der Konkurrenz zu schützen. Durch Patente, Marken, Designschutz und Urheberrecht können Startups sicherstellen, dass sie die ausschließlichen Rechte an ihrer Arbeit und ihrem Erfolg haben.

Schutzrechte und IP dienen außerdem dazu, die Firma und die Marke bei Kunden aufzubauen. Durch eine durchdachte und geschützte markenerkennung können Produkte oder Dienstleistungen leichter erkannt und von der Konkurrenz unterschieden werden. Das führt zu einer besseren Kundenbindung und zu mehr Umsatz.

Geistiges Eigentum steigert nicht nur den Wert des unternehmens, sondern erleichtert auch die Beteiligung von Investoren. Denn diese möchten Sicherheiten für ihre Investitionen. IP-Rechte bieten diese Sicherheit, auch wenn das Startup nicht gelingt.

Welche Arten von geistigem Eigentum gibt es?

Die häufigsten Arten von geistigem Eigentum können in zwei Kategorien unterteilt werden: gewerbliches Eigentum und Urheberrecht.

Das gewerbliche Eigentum umfasst Patente, Marken, Industriedesigns und geografische Quellenangaben. Patente schützen Erfindungen oder Produkte, werden aber nur nach Prüfung verschiedener Kriterien erteilt LInk
Eine Marke ist ein erkennbares Zeichen oder Design. Industriedesign-Schutz beihnhaltet das Aussehen und das Gefühl eines Produktes oder seiner Verpackung. Der Schutz von geografischen Angaben soll sicherstellen, dass Produkte aus der Region stammen, mit der sie beworben werden.

Das Urherberrecht schützt die Urheber von Musik, Literatur, Kunst, Software und Architektur.
Mit dem Schutz von Geschäftsgeheimnissen kann ein Unternehmen sicherstellen, dass vertrauliche Geschäftsinformationen, die innerhalb eines Unternehmens nur einem bestimmten Personenkreis bekannt sind, nicht nach außen dringen. Also beispielsweise das Kundenverzeichnis, Rezepturen oder eine bestimmte Herstellungsmethode. 

Warum ist es wichtig, dass Startups geistiges Eigentum verstehen?

IP und Patente können zwar nicht die Geschäftsidee schützen, aber im optimalen Fall die der Geschäftsidee zugrundeliegende Technologie und damit den Kern des zukünftigen Unternehmens. Zudem dokumentiert IP nicht zuletzt die Technologieführerschaft. Daher brauchen Gründer eine fundierte IP-Strategie von Anfang an. Mit Patenten oder der Registrierung einer Marke können Startups sicherstellen, dass ihre Produkte oder Ideen geschützt sind. Das kann ein Wettbewerbsvorteil gegenüber den MItbewerbern sein, da diese die Idee nicht einfach kopieren können. Außerdem kann der Schutz dabei helfen, eine einzigartige Marke zu etablieren.

Der Schutz der Innovationen durch Patente oder Marken kann zudem dazu dienen, sich für rechtlichen Maßnahmen zu schützen. Bei Verstößen gegen die Startup-IP ist das Unternehmen in der Lage, rechtliche Maßnahmen zu ergreifen.

Wie können Startups ihr geistiges Eigentum schützen?

Intellectual Property (IP) ist wertvoll für jedes Startup. IP gehört zum zentralen Kern jeder erfolgreichen Strategie eines technologieorientierten Unternehmens. IP und Patente können zwar nicht die Geschäftsidee schützen, aber im optimalen Fall die der Geschäftsidee zugrundeliegende Technologie und damit den Kern des zukünftigen Unternehmens. Zudem dokumentiert IP nicht zuletzt die Technologieführerschaft. Daher brauchen Gründer eine fundierte IP-Strategie von Anfang an.

Zunächst sollten Gründer definieren, welche Technologie oder welches Produktdesign geschützt werden muss. Anschließend muss geklärt werden, welche Art von Schutzrecht dafür in Frage kommt. Eine fundierte IP-Strategie macht vor allem in der Gründungsphase Sinn, damit die Kernidee des Startups geschützt ist.

TLB bietet Gründern und Start-ups im Deep-Tech-Bereich eine IP-Beratung an. Das Angebot umfasst nach einer kostenlosen Erstberatung die umfangreiche Analyse der Schutzrechte und IP-Strategie für technologie-orientierte Unternehmen in der Gründungsphase.

Ansprechpartner sind Dirk Windisch und Leon Windel, Telefon: 0721/ 79004-0 oder info(at)tlb.de