31.05.2010 – TLB bietet seit Anfang des Jahres ein neues Dienstleistungsmodell für die Patentierung und Verwertung von Erfindungen.
Aus hervorragenden wissenschaftlichen Konzepten und Erfindungen sollen erfolgreiche Marktprodukte entstehen, die auch finanzielle Rückflüsse generieren. Dazu benötigen Erfinder und Hochschulen ein maßgeschneidertes Management zu angemessenen Preisen sowie eine möglichst große Entlastung von den zumeist recht hohen Patentierungskosten. Die Technologie-Lizenz-Büro (TLB) GmbH hat ein Dienstleistungsmodell entwickelt, das diesen Anforderungen genau entspricht. Gesellschafter von TLB sind die baden-württembergischen Universitäten und Hochschulen.
Konsequent auf Erfolg ausgerichtet
Das Angebot der Patent- und Verwertungsagentur TLB GmbH ist konsequent auf den Markterfolg von Erfindungen ausgerichtet und stellt die besondere Stärke von TLB in den Vordergrund, nämlich bestmögliche Ergebnisse bei der Verwertung von Erfindungen zu erzielen. Seit Jahren nimmt TLB bezogen auf die erreichten Verwertungserlöse die Spitzenposition unter den deutschen Patent- und Verwertungsagenturen für Hochschulerfindungen ein.
Dementsprechend steht für TLB bei der Auswahl von Erfindungen deren Qualität an oberster Stelle, getreu dem mit Erfolg praktizierten Prinzip „Klasse statt Masse“. Das bedeutet, über die Patentierbarkeit hinaus wird auch ein hohes Marktpotenzial vorausgesetzt. TLB hat sich darauf spezialisiert, wirtschaftlich besonders aussichtsreiche Erfindungen zu identifizieren und vorwiegend diese in das Patentportfolio aufzunehmen.
Finanzielle Erleichterung
Dem Konzept des neuen Dienstleistungsmodells wurde das Vergütungssystem entsprechend angepasst. TLB erbringt seine Verwertungsleistung gegen eine prozentuale Beteiligung an den erzielten Verwertungseinnahmen. Die erforderlichen Vorstufen der eigentlichen Verwertung – nämlich die Bewertung der Erfindung und das dazugehörige Patentierungsmanagement – erbringt TLB dabei zu sehr günstigen Pauschalen.
Für Hochschulen und Erfinder ist natürlich besonders attraktiv, dass die Institute, die Fachbereiche sowie auch die Hochschulen selbst durch das TLB-Modell vollständig von den Patentierungskosten entlastet werden, die sehr schnell beträchtliche Höhen erreichen können. TLB übernimmt die Finanzierung dieser Kosten aus eigenen Mitteln bis zu einem mit den Gesellschaftern abgestimmten Maximalwert.
Maßgeschneiderte Dienstleistung
Die Bewertung der Erfindungen und das Patentmanagement können, angepasst an die Anforderungen des jeweiligen und spezifischen Falls, auch getrennt bzw. schrittweise in Auftrag gegeben werden (Modularisierung s. Grafik). Dies ermöglicht dem Erfinder und der Hochschule eine größere Flexibilität sowie ein effizientes Controlling der Prozesse.
Bewährtes Zusammenspiel
TLB wird bei der Zusammenarbeit immer von der Hochschulverwaltung und nicht vom Erfinder selbst beauftragt und arbeitet mit allen Partnern während des gesamten Verfahrens eng in geregeltem Ablauf zusammen. Für den Erfinder bedeutet dies eine größtmögliche Entlastung vom Verwaltungsaufwand.
Die Patentverwertungsagentur überwacht durch das Vertragscontrolling im Rahmen der Verwertung auch die Entrichtung der Verwertungseinnahmen, wovon der größte Teil den Hochschulen und den Erfindern zufließt. Gemäß Arbeitnehmererfindergesetz erhalten Erfinder 30% der Verwertungseinnahmen als Erfindervergütung.
Das neue Dienstleistungsmodell wurde von TLB gemeinsam mit den Gesellschafteuniversitäten und -hochschulen entwickelt. Die angebotenen günstigen Konditionen sollen Anreiz für Hochschulen und Erfindern sein, sich für das professionelle Innovationsmanagement von TLB zu entscheiden, um dadurch ihren Erfindungen die besten Chancen auf wirtschaftlichen Erfolg zu geben.
